Freimaurerloge Roland Nr. 489 i. Or. Hamburg

Kinder erleben Hafen und Elbe

Im Juni 2022 hat die neugegründete Stiftung der Freimaurerloge ROLAND ihr erstes Projekt durchgeführt: eine Ausfahrt auf dem historischen Hochseekutter Landrath Küster für eine Gruppe benachteiligter Kinder und Jugendlicher.

Ein strahlend schöner Tag empfing unsere jungen Gäste mit ihren Begleitungen auf dem „Landrath Küster“, einem historischen Hochseekutter aus Finkenwerder (https://stiftung-hamburg-maritim.de/schiffe/landrath-kuester.html), zu einer Segeltour durch den Hamburger Hafen. Eingeladen hatte die Freimaurerloge Roland in Hamburg mit Unterstützung der Stiftung der Freimaurerloge Roland und in Kooperation mit dem Verein Freunde des Hochseekutters Landrath Küster.

 

In freudiger Erwartung: unsere jungen Gäste vor dem Einschiffen

 

Eine Gruppe der jungen Gäste kam nach schweren Tagen aus der Ukraine, andere haben ein persönliches Schicksal, das ein normales Aufwachsen mit anderen erschwert.

Diesen jungen Menschen einen schönen Tag zu ermöglichen, unbeschwerte Stunden zu genießen und ihnen ein Stück traditioneller Seefahrt zu zeigen, war die Intention dieses Vorhabens. Und die Rückmeldungen waren und sind bis heute durchweg positiv.

 

Safety first für das junge Leben: Einweisung wie bei einer Kreuzfahrt

 

 Mit ausreichend Verpflegung (es gab sogar Nutella, eine Seltenheit auf dem Kutter!) ging es vorbei an den Werften, dem Museumsschiff Peking, einer alten Viermastbark und, natürlich an der berühmten Elbphi und den Landungsbücken, von wo von ein erkennbar neidisches Winken erfolgte.

 

Ein echtes Highlight: die Peking im Hanshafen

 

 Viele Begegnungen waren möglich zwischen den alten Seebären, die den Kutter steuerten, und den Jugendlichen. Von den Segeln und Tauen bis hin zum Motor reichte die Neugier. Und abseits der normalen Barkassenfahrten gab es im Hafen viel zu entdecken. Und glücklich und zufrieden hieß es nach drei Stunden wieder „Leinen fest“.

Nach der Ankunft: Unsere kleinen ukrainischen Gäste mit Dolmetscherin

 

Das Resümee von uns Brüdern war eindeutig: „Gelebte Humanität“!